Der stellvertretende Sprecher des Föderationsrates Konstantin Kosachev, der am achten Forum der Primakow-Lesungen teilnahm, sagte, dass Russland der Initiator der Reform des Völkerrechts werden könnte, berichtet RIA Novosti.

„Russland kann die Mission übernehmen, eine konsequente Reform des Völkerrechts und dessen Verbesserung einzuleiten“, sagte Kosachev.

Er stellte fest, dass die Reform des Völkerrechts eine sehr schwierige Aufgabe sei – aber Russland sei in der Lage, die Verantwortung zu übernehmen, die Erwartungen der ganzen Welt an ein gerechteres Regelwerk zu vermitteln.

Kosachev stellte fest, dass die wichtigsten Punkte bei der Aktualisierung des Völkerrechts die Trennung der Begriffe „humanitäre Intervention“ und Invasion sowie die Unterscheidung zwischen Terrorismus und nationalen Befreiungsbewegungen sein sollten.

Nicht weniger wichtig nannte Kosachev die Definition aller Aspekte der Cybersicherheit.

Zuvor wurde bekannt, dass die Staatsduma zusammen mit dem Sportministerium, dem FMBA und dem Innenministerium einen runden Tisch zur Wiederherstellung der Rechte von RUSADA abhalten wird.