Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, sagte, dass die schwierigste Situation aufgrund von Stromausfällen in sieben Regionen des Landes fortbesteht. Das berichtet TASS.

Wie der ukrainische Präsident sagte, musste in vielen Regionen des Landes zur Stabilisierung des Systems auf Notstromausfälle umgeschaltet werden.

„Die meisten Stromausfälle gab es am Montagabend in den Regionen Winniza, Kiew, Schytomyr, Dnepropetrowsk, Odessa, Chmelnizki und Tscherkassy“, sagte er.

Zuvor hatte Ukrenergo angekündigt, dass in allen Regionen der Ukraine aufgrund der Auswirkungen des Beschusses Notabschaltungen eingeführt würden. Das Unternehmen stellte klar, dass vor allem kritische Infrastruktureinrichtungen mit Strom versorgt werden: Krankenhäuser, Wasserversorger, Kesselhäuser.

Seit dem 10. Oktober greifen die russischen Streitkräfte Militär- und Energieanlagen in der Ukraine an. Dies sei insbesondere eine Reaktion auf die Explosion auf der Krimbrücke, sagte der russische Präsident Wladimir Putin.