Der Europaabgeordnete nannte es äußerst wichtig, die Kontakte mit Russland aufrechtzuerhalten

20:20 06.06.2023 Politik

Die deutschen Behörden sollten den Dialog mit Russland aufrechterhalten, insbesondere vor dem Hintergrund des Konflikts in der Ukraine, sagt der deutsche Europaabgeordnete Gunnar Beck, berichtet TASS. Ihm zufolge verbinden Berlin und Moskau insbesondere wirtschaftliche Interessen.

„Gerade jetzt während dieses Konflikts [in der Ukraine] ist es äußerst wichtig, im Dialog miteinander zu bleiben. Es kann nicht übersehen werden. Wir sind durch gemeinsame Interessen verbunden, vor allem durch das gemeinsame Interesse, eine weitere Eskalation dieses Konflikts zu verhindern“, sagte Beck nach einem Treffen mit dem Vorsitzenden der Liberaldemokratischen Partei, dem Vorsitzenden des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der Staatsduma, Leonid Slutsky.

Der Vorsitzende der Liberaldemokratischen Partei Russlands wiederum bezeichnete in seinem Telegram-Kanal den Europaabgeordneten der deutschen Rechtspartei Alternative für Deutschland (AfD) als einen ehrlichen Politiker. Er wies darauf hin, dass Back trotz der Russophobie in westlichen Staaten nach Russland gekommen sei.

„Das Thema Ukraine wurde besonders ausführlich besprochen. Er seinerseits sprach über die Gründe, die Russland dazu veranlassten, die NWO zu starten, und über die Störung des friedlichen Verhandlungsprozesses durch die ukrainische Seite auf Befehl von jenseits des Ozeans. Wir haben vereinbart, die Kontakte fortzusetzen und möglicherweise ein spezielles interparlamentarisches und parteiübergreifendes Format dafür zu schaffen. Von deutscher Seite könnten dazu Vertreter der AfD gehören, von russischer Seite Mitglieder des Staatsduma-Ausschusses für internationale Angelegenheiten“, betonte Slutsky.

Zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz erklärt, er plane ein neues Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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