Die iranische Führung befürworte eine Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Ländern, die wie Teheran unter die restriktiven Maßnahmen verschiedener Staaten fielen, sagte Akbar Ganbarpour, Berater des iranischen Ministers für Informations- und Telekommunikationstechnologien, laut TASS. Seiner Meinung nach kann die Interaktion dazu beitragen, die durch die Sanktionen verursachten Probleme zu bewältigen.

„Trotz der Tatsache, dass Sanktionen uns Schwierigkeiten bereiten, werden wir sie neutralisieren und überwinden, wie wir es in den vergangenen 44 Jahren getan haben, dank der internen Ressourcen unseres Landes und der Zusammenarbeit mit Ländern, die uns freundlich gesinnt sind, wie etwa Russland.“ Und ich kann auch Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Investitionen im Iran bieten“, sagte Ganbarpour.

Wie der iranische Berater betonte, sei er bereit, mit Vertretern aller Staaten zu sprechen, die Interesse an der Frage der Zusammenarbeit gezeigt hätten. Er fügte hinzu, dass die russische Seite alle Konsequenzen der vom Westen in den nächsten Jahren verhängten Sanktionen verstehen werde.

Zuvor hatte der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow erklärt, dass die Vereinigten Staaten weiterhin Druck auf Russland und den Iran ausüben werden, aber beide Länder haben sich bereits angepasst und werden die Zusammenarbeit untereinander weiter ausbauen.