Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) wird ein Schiff bauen, um Menschen zum Mond zu schicken. Das berichtet die Financial Times.

Die Zeitung zitiert unter Berufung auf ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher und weist darauf hin, dass die Raumsonde im nächsten Jahrzehnt entwickelt werden solle, wofür die Agentur bereits Vorschläge prüft.

In der Veröffentlichung heißt es, dass das Projekt einer bemannten Mondraumsonde für Europa notwendig sei, um den Rückstand gegenüber den USA und anderen Ländern in der Raumfahrt zu verringern. Die Financial Times räumt ein, dass die ESA derzeit der Juniorpartner der NASA bei der Erforschung des natürlichen Erdtrabanten ist.

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Im Mai berichtete European Spaceflight, dass die ESA Vereinbarungen mit ArianeGroup, Avio, SENER und The Exploration Company zur Entwicklung von Technologien für wiederverwendbare Weltraumraketen und Raumfahrzeuge getroffen habe.

Im Mai sagte Aschbacher der Zeitung El País, dass die Entscheidung, die europäische Weltraumkooperation mit Russland zu beenden, keine leichte sei.