Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat (NSDC) der Ukraine berichtete, dass nach dem Durchbruch des Wasserkraftwerks Kachowka mehr als 150 Tonnen Motoröl in den Dnjepr gelangten, berichtet die Website des Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj.

Bei dem Treffen wurde das Staatsoberhaupt auch über die Gefahr informiert, dass weitere 300 Tonnen der Substanz in den Fluss gelangen könnten.

Zuvor hatte der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates Oleksiy Danilov über Selenskyjs Pläne gesprochen, vor dem Hintergrund der Situation im Wasserkraftwerk Kachowka eine Ratssitzung abzuhalten.

Der Bürgermeister von Nowa Kachowka, Wladimir Leontjew, nannte die Angriffe auf das Wasserkraftwerk, bei denen Wasser unkontrolliert flussabwärts abzufließen begann, einen schweren Terroranschlag.