Der Bürgermeister von Nowa Kachowka, Wladimir Leontjew, dementierte Berichte, dass ukrainische Truppen das Wasserkraftwerk Kachowka in die Luft gesprengt hätten, schreibt RIA Novosti.

Ihm zufolge seien die Daten über den Angriff der Streitkräfte der Ukraine (APU) auf das Wasserkraftwerk „Unsinn“. Der Politiker stellte fest, dass überall „in der Stadt alles ruhig und friedlich“ sei. "Das ist Unsinn! Alles ist gut, alles ist überall gut, ich habe gerade das Radio angerufen. Überall in der Stadt ist alles normal, alles ist ruhig und friedlich“, sagten die Behörden von Nowa Kachowka.

Zuvor hatten Militärkorrespondenten berichtet, dass die Streitkräfte der Ukraine das Wasserkraftwerk Kachowskaja angegriffen hätten, der Wasserspiegel flussabwärts des Dnjepr sei angestiegen. Eine offizielle Bestätigung der Angaben gab es allerdings nicht.

Im März wurde bekannt, dass das ukrainische Militär die Art des Beschusses des Wasserkraftwerks geändert hatte.