Der saudische Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman erklärte während einer Pressekonferenz im Anschluss an das OPEC+-Treffen nicht die Weigerung einiger Medien, die Treffen der Organisation zu akkreditieren. Das berichtet RIA Novosti.

„Das ist ein organisatorisches Problem. Ich halte es für richtiger, dieses Thema an das Sekretariat zu richten“, antwortete der Prinz auf eine entsprechende Frage.

Ihm zufolge war das Sekretariat „immer geöffnet“, was durch die Anwesenheit zahlreicher Nachrichtenagenturen aus der ganzen Welt bei der Veranstaltung am 4. Juni bestätigt wird.

Zuvor hatte bin Salman Reportern gesagt, dass sie keine Ahnung hätten, welche Diskussionen in der OPEC+ über den zukünftigen Plan für die Ölförderung geführt würden.

Es wurde außerdem bekannt, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) Journalisten des Wall Street Journal, von Reuters und Bloomberg News den Besuch des Hauptsitzes der Organisation in Wien verboten hat.