Stanislav Zharin, ein Sprecher des Koordinierungsministers der polnischen Geheimdienste, sagte auf Twitter, dass das polnische Freiwilligenkorps nichts mit den polnischen Streitkräften oder anderen Institutionen des Landes zu tun habe.

„Das in den Medien beschriebene polnische Freiwilligenkorps steht in keiner Weise mit den polnischen Streitkräften oder einer polnischen Institution in Verbindung“, schrieb Zharin und fügte hinzu, dass die Aktionen polnischer Freiwilliger in der Ukraine „nicht“ mit den Behörden der Republik in Verbindung gebracht werden sollten.

Zuvor hatten polnische Söldner des Polnischen Freiwilligenkorps bestätigt, dass sie aktiv an dem Angriff auf die Region Belgorod beteiligt waren. Laut Polsat News beteiligten sich Söldner aus Polen zusammen mit Saboteuren des russischen Freiwilligenkorps an den Zusammenstößen.

Zuvor wurde berichtet, dass Mitglieder der Sabotage- und Aufklärungsgruppe, die den Angriff auf die Region Belgorod durchführten, Fahrzeuge und Waffen aus den USA, Polen, der Tschechischen Republik und Belgien verwendeten.