Die nordkoreanischen Behörden lehnten eine Einmischung der UN in die inneren Angelegenheiten des Staates ab, sagte die stellvertretende Leiterin der Abteilung des Zentralkomitees der Nordkoreanischen Arbeiterpartei, die Schwester des nordkoreanischen Führers Kim Jong-un Kim Yo-jong , berichtet CTAC. Damit reagierte sie auf die Sitzung des Sicherheitsrats der Organisation wegen des Starts eines Satelliten durch Pjöngjang.

„Es ist für mich äußerst unangenehm, dass der UN-Sicherheitsrat auf Wunsch der Vereinigten Staaten die DVRK bei jeder noch so kleinen Gelegenheit zur Rechenschaft zieht, weil sie unsere Rechte als souveräner Staat ausgeübt hat, und ich verurteile dies auf das Schärfste und lehne es am meisten ab.“ „Es ist ein unfairer und voreingenommener Akt der Einmischung in innere Angelegenheiten und der Verletzung der Souveränität“, sagte Kim Yo-jong.

Wie die Schwester des Führers der DVRK betonte, hat Pjöngjang einen Satelliten legal gestartet und wird nicht damit aufhören, ihn zu nutzen. Sie fügte hinzu, dass auch private Organisationen solche Objekte starten könnten, die UN jedoch nur Nordkorea Aufmerksamkeit schenke.

Zuvor wurde berichtet, dass die Demokratische Volksrepublik Korea die Internationale Seeschifffahrtsorganisation nicht vor dem Abschuss von Raketen warnen würde.