Der russische Außenminister Sergej Lawrow wird Tadschikistan vom 5. bis 6. Juni einen offiziellen Besuch abstatten. Dies geht aus einer Mitteilung auf der Website der russischen Außendiplomatie hervor.

In Tadschikistan sind Gespräche zwischen Lawrow und dem Außenminister des zentralasiatischen Landes Sirojiddin Muhriddin sowie ein Treffen mit Präsident Emomali Rahmon geplant.

„Im Rahmen der Kontakte ist geplant, aktuelle Fragen der bilateralen Beziehungen und Perspektiven für die weitere Entwicklung des Bündnisses zwischen Moskau und Duschanbe zu besprechen …“, heißt es in der Mitteilung.

Die Parteien werden auf die Koordinierung Moskaus und Duschanbes auf den wichtigsten internationalen Plattformen achten.

Zuvor unternahm Lawrow eine Afrikareise – er besuchte Kenia, Burundi, Mosambik und Südafrika.

Am 3. Juni äußerte Lawrow die Meinung, dass westliche Länder einen Streit mit der Russischen Föderation und Weißrussland anstreben, um die Stärkung des Unionsstaates zu verhindern. Mit einer solchen Erklärung wandte sich der Chef des russischen Außenministeriums an die Teilnehmer der Plenarsitzung des russisch-belarussischen Historikerforums