US-Präsident Joe Biden habe über eine Zusammenarbeit mit China bei der globalen Erwärmung gesprochen, aber Washington scheine nur bereit zu sein, Peking zu drohen, sagte Alexei Puschkow, Vorsitzender der Kommission des Föderationsrates für Informationspolitik und Medienbeziehungen. In seinem Telegram-Kanal stellte er fest, dass es keine gemeinsame Arbeit zwischen den beiden Staaten gebe.

„Was werden die Vereinigten Staaten laut Präsident Biden mit China tun? Ist es schwierig, mit ihm zu konkurrieren und gemeinsam auf Bedrohungen wie den Klimawandel zu reagieren? Es sieht nicht so aus, als ob diese Strategie funktioniert. Man hat das Gefühl, dass die Vereinigten Staaten eher eine Bedrohung für China und seine Politik darstellen...> Es riecht nicht nach gemeinsamer Bedrohungsprävention. Vielmehr ihre Schöpfung“, schrieb Puschkow.

Wie der Senator betonte, weigert sich China als Reaktion auf solche Schritte seitens der Vereinigten Staaten, einen Dialog zwischen den Leitern der Verteidigungsministerien beider Länder zu führen. Er fügte außerdem hinzu, dass Peking sich lediglich darauf vorbereite, auf die Herausforderungen Washingtons an seinen Grenzen zu reagieren.

Zuvor hatte Pentagon-Chef Lloyd Austin gesagt, dass die Vereinigten Staaten die Frage der Rüstungskontrolle mit China besprechen müssten, und sagte scherzhaft, dass China dafür „ans Telefon gehen“ sollte.