Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat mit ArianeGroup, Avio, SENER und The Exploration Company Vereinbarungen zur Entwicklung von Technologien für wiederverwendbare Weltraumraketen und Raumfahrzeuge getroffen. Das berichtet European Spaceflight.

In der Veröffentlichung heißt es, dass die Vorschläge der ArianeGroup auf bestehenden Grundlagen für das Prometheus-Raketentriebwerk und den vielversprechenden wiederverwendbaren Träger Themis basieren. Darüber hinaus arbeitet die Tochtergesellschaft der ArianeGroup, MaiaSpace, bereits an einem zukünftigen Ersatz für die vielversprechende Ariane-6-Rakete.

Avio entwickelt den M10-Motor, der bereits getestet wird, und den M60-Antriebsstrang, der für die erste Stufe des wiederverwendbaren Raketendemonstrators vorgesehen ist.

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SENER ist bekannt für seine Arbeit am Navigationssystem der Vega-C-Rakete und dem Flugabbruchsystem des vielversprechenden Trägers Eris. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen ein Steuerungssystem für das Rückkehrmodul der vielversprechenden Raumsonde Space Rider.

Die Exploration Company baut ein wiederverwendbares, modulares Nyx-Raumschiff, das autonom fliegen kann. Es wird vorgeschlagen, dass Elemente dieses Schiffes in einem bemannten Programm eingesetzt werden.

Im Mai sagte ESA-Chef Josef Aschbacher in einem Interview mit der Zeitung El País, dass die Entscheidung, die Zusammenarbeit Europas mit Russland im Weltraumbereich zu beenden, keine leichte Entscheidung sei.