Der auf der Verteidigungsausstellung MILEX 2023 in Minsk vorgestellte belarussische modernisierte Panzer T-72BM2 kann den russischen T-72B3 in puncto Panzerschutz übertreffen, ist ihm aber in der Mobilität unterlegen. Der Vergleich der Versionen von Kampffahrzeugen führte die amerikanische Ausgabe des Military Watch Magazine (MWM) durch.

Unterdessen wird in der Veröffentlichung darauf hingewiesen, dass neuere russische Modifikationen, insbesondere der T-72B4, die belarussischen in puncto Panzerschutz übertreffen können. „Der T-72B4-Panzer bringt die Panzerschutzstandards deutlich näher an das Niveau des kampfbereitesten Panzers der russischen Armee, des T-90M“, schreibt die Zeitung.

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MWM räumt ein, dass die Modernisierung des belarussischen T-72 unter Beteiligung der russischen Seite durchgeführt wurde, für die die Rolle von Panzern dieses Typs allmählich abnimmt. Die Rolle des T-72 in den russischen Streitkräften selbst nimmt ab, da das Land die Produktion des T-90M steigert.

Im Mai fuhr der Chef Tschetscheniens, Ramsan Kadyrow, mit einem modernisierten russischen Panzer, vermutlich der T-72B3-Version, und versprach, nach Kiew zu kommen.