Die Sony Corporation hat den Verkauf einer neuen Generation von Virtual-Reality-Headsets gemeldet. Das berichtet TechSpot.

Medienjournalisten machten sich mit dem Bericht von Sony Interactive Entertainment vertraut, den Firmenchef Jim Ryan diese Woche den Investoren vorstellte. Das Ende Februar 2023 auf den Markt gebrachte PlayStation VR 2-Headset wurde seinen Angaben zufolge 600.000 Mal verkauft. Ryan betonte, dass dies ein Erfolg sei: Laut Statistik hat Sony acht Prozent mehr Geräte verkauft, als die erste Generation der PlayStation VR-Helme im gleichen Zeitraum nach der Markteinführung des Geräts verkauft wurden.

Ryan sagte auch, dass allein in der ersten Woche eine Rekordzahl von 450.000 Headsets verkauft wurde. Journalisten errechneten, dass das Unternehmen in den folgenden Wochen weitere 150.000 PSVR2-Einheiten verkaufte. Es stellte sich auch heraus, dass die Verkäufe des PSVR der ersten Generation gleichmäßiger und schneller wuchsen als die seines Nachfolgers: In der ersten Woche wurden knapp über 300.000 Einheiten verkauft.

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Anfang Februar berichteten Bloomberg-Quellen, dass der Verkauf des PSVR2-Helms gescheitert sei, da die Nachfrage nach dem Headset gering sei. TechSpot-Journalisten stellten fest, dass Sony diese Information mit seinem Bericht widerlegt, betonten jedoch, dass das Unternehmen seine Produktionsprognose für die PlayStation VR 2 von zwei auf eine Million Einheiten gesenkt habe. Bis März 2024 will der japanische Konzern jedoch 1,5 Millionen PSVR2-Einheiten verkaufen. Es wird darauf hingewiesen, dass bisher 5 Millionen Einheiten des ursprünglichen PSVR-Headsets verkauft wurden.

Der PlayStation VR2-Helm kam am 22. Februar in den Handel, das Gerät hatte einen Wert von 550 US-Dollar oder etwa 44.000 Rubel.

Ende März sagten Bloomberg-Analysten, dass Sony Rabatte auf den PS VR2-Helm ankündigen werde. Experten zufolge wird der Konzern auf diese Weise zusätzliche Aufmerksamkeit auf das Gerät lenken und den Umsatz steigern.